Hallux Valgus
Beim Hallux Valgus handelt es sich um eine fortschreitende und komplexe Verformung der Zehen, die mit Verschiebungen der Knochen und der Weichteile einhergeht. Es gibt viele verschiedene klinische Ausprägungen.
Hallux Rigidus
Es handelt sich um eine Form der Arthrose, die mit Schmerzen und Mobilitätsverlust verbunden ist.
Vorbereitung auf die Operation
Sie erhalten einen Termin für eine präoperative Untersuchung im Krankenhaus:
- Gespräch mit dem Anästhesisten, bei dem Sie Informationen und Erläuterungen über die Anästhesie erhalten.
- Blutentnahme, Elektrokardiogramm, Spirometrie und Röntgenaufnahmen des Thorax und des Fußes.
- Denken Sie daran, Ihre gesamten Röntgenaufnahmen sowie Ihre Medikamente für den stationären Aufenthalt mitzubringen.
- Fragen zur Ihrer Krankengeschichte und der Ihrer Familie, sowie zu Ihren Behandlungen.
- Sie müssen Ihre Antikoagulationsbehandlung 10 Tage vor dem stationären Aufenthalt unterbrechen.
Der Vorabend der Operation
- Bitte erscheinen Sie zu der Ihnen mitgeteilten Uhrzeit im Krankenhaus.
- Beziehen Ihres Zimmers.
- Rasur des Fußes bis zum Knie, wenn Sie dies nicht bereits zu Hause erledigt haben.
- Bitte duschen Sie am Abend und entfernen Sie den Nagellack.
- Sie erhalten eine gerinnungshemmende Injektion, um das Blut dünnflüssiger zu machen und so eine Thrombose zu vermeiden (falls nicht anders durch den Arzt angeordnet).
- Bitte bleiben Sie ab Mitternacht nüchtern (keine Getränke, keine Nahrungsmittel, keine Zigaretten).
Der Tag der Operation
- Duschen Sie und nehmen Sie ein Fußbad (15 Minuten) mit einer antiseptischen Seife, um den Fuß vollständig zu desinfizieren und das Infektionsrisiko zu verringern.
- Ziehen Sie OP-Hemd und -Slip an und den Thrombosestrumpf über das nicht zu operierende Bein.
- Entfernen Sie Zahnprothese, Schmuck und Make-up.
- Zur Entspannung erhalten Sie eine Prämedikation (Sirup oder Tablette) und werden anschließend in Ihrem Bett liegend in den OP-Bereich gefahren.
- Sobald Sie im OP-Bereich angekommen sind, wird man Ihnen eine Infusion legen.
Nach der Operation
Der Tag des Eingriffs
- Sie werden einige Zeit im Aufwachraum bleiben, bis Sie wieder vollständig wach sind. Anschließend kehren Sie ins Krankenzimmer zurück.
- Sie erhalten eine zur Schmerzlinderung erforderliche Medikation.
- Eventuell erhalten Sie eine PCA-Pumpe (gegen die Schmerzen) oder eine Nervus-femoralis-Blockade.
- Die PCA-Pumpe ist ein Gerät, das ein Schmerzmedikament enthält und das an eine Infusion angeschlossen wird. Mithilfe der Pumpe können Sie selbst bestimmen, wann Sie das Schmerzmittel verabreichen möchten.
- Die Nervus-femoralis-Blockade ist eine Lokalanästhesie des Beines, welche in der Regel 24 Stunden lang anhält.
- Zur Reduzierung der Schwellung und der Schmerzen wird das Fußteil des Bettes erhöht und eine Kryotherapie in Form eines Cryo-Cuffs (Manschette für den Fußknöchel mit Eis) am operierten Fuß durchgeführt.
- Visite des Chirurgen während des Tages.
- Geschlossene Bandage in 2 Lagen und Netzverband zur Gewährleistung einer guten Stabilität.
Der Tag nach der Operation und die darauffolgenden Tage
- Erstmaliges Aufstehen mithilfe eines Physiotherapeuten in Anwesenheit einer Pflegekraft.
- Mobilisierung mit zunächst Teilbelastung und postoperativem Schuh und Krücken.
- Bitte halten Sie sich an Folgendes: Nach 10 Minuten Gehen sollten Sie den Fuß für mindestens 50 Minuten hochlegen und Eis auflegen, um Schwellungen und Schmerzen zu vermeiden und eine bessere Wundheilung zu erreichen.
- Fortsetzung der Antikoagulationsbehandlung mittels Injektion (CLEXANE®) und Tragen des Thrombosestrumpfes.
- Schmerzbehandlung mit den verordneten schmerzstillenden und entzündungshemmenden Mitteln sowie Kryotherapie.
Der Tag der Entlassung
- Mobilisierung IMMER mit dem schwarzen postoperativen Schuh.
- Der Verband bleibt 2 Wochen lang geschlossen, bis die Fäden durch den Arzt entfernt werden.
Sie erhalten:
- Einen Termin zur Entfernung der Fäden und postoperativen Kontrolle.
- Ein Rezept für die Medikamente und die Blutentnahme.
- Es wird sichergestellt, dass Sie die Patientenschulung verstanden haben (CLEXANE®-Injektionen, Kontrolle des Verbands, Anzeichen von Thrombose und Infektionen, Mobilisierung und Schmerzmanagement).
- Sie erhalten eine Broschüre zur postoperativen Nachsorge, die einige praktische Empfehlungen für die Zeit nach der Entlassung enthält.
- Das Patientenschulungsblatt muss durch den Patienten und die Pflegekraft unterschrieben werden.
Empfehlungen für die Rückkehr nach Hause
- Bitte halten Sie sich an Folgendes: Nach 10 Minuten Gehen sollten Sie den Fuß für mindestens 50 Minuten hochlegen und Eis auflegen, um Schwellungen und Schmerzen zu vermeiden und eine bessere Wundheilung zu erreichen.
- Kommen Sie jeweils 2 und 6 Wochen nach der Operation zur Kontrolle durch den Chirurgen.
- Duschen Sie nicht, solange Sie noch den Verband tragen. Bei zu starken Schmerzen oder im Falle von Zweifeln/Problemen, kontaktieren Sie bitte die Klinik oder Ihren Arzt.
- Mobilisierung nur mit dem postoperativen Schuh und Krücken.
Der Mittelfuß
Der Mittelfuß umfasst die 5 langen Fußknochen, deren Basen durch Gelenke mit den Fußwurzelknochen verbunden sind und deren Köpfchen mit den Basen der ersten Zehenglieder verbunden sind.
Metatarsalgie
Metatarsalgie ist ein Sammelbegriff für Erkrankungen des Fußgewölbes, die mit einer Verschiebung oder Absenkung des Mittelfußes einhergehen.
Darunter fallen verschiedene Störungen:
- Mechanische (statische Störungen des Vorfußes, T2>T1, Ermüdungsbruch ...)
- Entzündliche (Gicht, rheumatoide Polyarthritis ...)
- Tumorartige (Morton-Neuralgie)
- Osteonekrose (Morbus Köhler-Freiberg)
Eine Metatarsalgie kann in Kombination mit einem Hallux Valgus oder Hallux Rigidus auftreten.
Von links nach rechts: Fußgewölbeschmerzen, Durion/Hyperkeratosen, MTP-II-Synovitis, MTP-II-Subluxation, MTP-II-Luxation.
Weil-Osteotomie
Dabei handelt es sich um Osteonomien, die im Gelenkbereich der Mittelfußköpfchen durchgeführt werden.
Dabei werden die Mittelfußknochen durch einen
horizontalen Schnitt gekürzt und müssen durch eine kleine Schraube fixiert werden.
Hammerzehe / Krallenzehe
Sowohl bei der Hammer- als auch bei der Krallenzehe handelt es sich um eine Deformation des Zehs.
Bei der Hammerzehe kommt es zu einer Beugung des Zehenendgelenks nach oben. Bei der Krallenzehe kommt es zu einer Überstreckung des ersten Zehengliedes, was zu einer Krümmung der beiden anderen Glieder führt.
Vorbereitung auf die Operation
Sie erhalten einen Termin für eine präoperative Untersuchung im Krankenhaus:
- Gespräch mit dem Anästhesisten, bei dem Sie Informationen und Erläuterungen zur Anästhesie erhalten.
- Blutentnahme, Elektrokardiogramm, Spirometrie und Röntgenaufnahmen des Thorax und des Fußes.
- Denken Sie daran, Ihre gesamten Röntgenaufnahmen sowie Ihre Medikamente für den stationären Aufenthalt mitzubringen.
- Fragen zur Ihrer Krankengeschichte und der Ihrer Familie, sowie zu Ihren Behandlungen. Sie müssen Ihre Antikoagulationsbehandlung 10 Tage vor dem stationären Aufenthalt unterbrechen.
Der Vorabend der Operation
- Bitte erscheinen Sie zu der Ihnen mitgeteilten Uhrzeit im Krankenhaus.
- Beziehen Ihres Zimmers.
- Rasur des Fußes bis zum Knie, wenn Sie dies nicht bereits zu Hause erledigt haben.
- Bitte duschen Sie am Abend und entfernen Sie den Nagellack.
- Sie erhalten eine gerinnungshemmende Injektion, um das Blut dünnflüssiger zu machen und so eine Thrombose zu vermeiden (falls nicht anders durch den Arzt angeordnet).
- Bitte bleiben Sie ab Mitternacht nüchtern (keine Getränke, keine Nahrungsmittel, keine Zigaretten).
Der Tag der Operation
- Duschen Sie und nehmen Sie ein Fußbad (15 Minuten) mit einer antiseptischen Seife, um den Fuß vollständig zu desinfizieren und das Infektionsrisiko zu verringern.
- Ziehen Sie OP-Hemd und -Slip an und den Thrombosestrumpf über das nicht zu operierende Bein.
- Entfernen Sie Zahnprothese, Schmuck und Make-up.
- Zur Entspannung erhalten Sie eine Prämedikation (Sirup oder Tablette) und werden anschließend in Ihrem Bett liegend in den OP-Bereich gefahren.
- Sobald Sie im OP-Bereich angekommen sind, wird man Ihnen eine Infusion legen.
Nach der Operation
Der Tag des Eingriffs
- Sie werden einige Zeit im Aufwachraum bleiben, bis Sie wieder vollständig wach sind. Anschließend kehren Sie ins Krankenzimmer zurück.
- Sie erhalten eine zur Schmerzlinderung erforderliche Medikation.
- Eventuell erhalten Sie eine PCA-Pumpe (gegen die Schmerzen) oder eine Nervus-femoralis-Blockade.
- Die PCA-Pumpe ist ein Gerät, das ein Schmerzmedikament enthält und das an eine Infusion angeschlossen wird. Mithilfe der Pumpe können Sie selbst bestimmen, wann Sie das Schmerzmittel verabreichen möchten.
- Die Nervus-femoralis-Blockade ist eine Lokalanästhesie des Beines, welche in der Regel 24 Stunden lang anhält.
- Zur Reduzierung der Schwellung und Schmerzen wird das Fußteil des Bettes erhöht und eine Kryotherapie in Form eines Cryo-Cuffs (Manschette für den Fußknöchel mit Eis) am operierten Fuß durchgeführt.
- Visite des Chirurgen während des Tages.
- Geschlossene Bandage in 2 Lagen und Netzverband zur Gewährleistung einer guten Stabilität.
Der Tag nach der Operation und die darauffolgenden Tage
- Erstmaliges Aufstehen mithilfe eines Physiotherapeuten in Anwesenheit einer Pflegekraft.
- Mobilisierung mit zunächst Teilbelastung und postoperativem Schuh und Krücken.
- Bitte halten Sie sich an Folgendes: Nach 10 Minuten Gehen sollten Sie den Fuß für mindestens 50 Minuten hochlegen und Eis auflegen, um Schwellungen und Schmerzen zu vermeiden und eine bessere Wundheilung zu erreichen.
- Fortsetzung der Antikoagulationsbehandlung mittels Injektion (CLEXANE®) und Tragen des Thrombosestrumpfes.
- Schmerzbehandlung mit den verordneten schmerzstillenden und entzündungshemmenden Mitteln sowie Kryotherapie.
Der Tag der Entlassung
- Der Verband bleibt 2 Wochen lang geschlossen, bis die Fäden durch den Arzt entfernt werden.
- Sie erhalten:
- Einen Termin zur Entfernung der Fäden und postoperativen Kontrolle.
- Ein Rezept für die Medikamente und die Blutentnahme.
- Es wird sichergestellt, dass Sie die Patientenschulung verstanden haben (CLEXANE®-Injektionen, Kontrolle des Verbands, Anzeichen von Thrombose und Infektionen, Mobilisierung und Schmerzmanagement).
- Sie erhalten eine Broschüre zur postoperativen Nachsorge, die einige praktische Empfehlungen für die Zeit nach der Entlassung enthält.
- Das Patientenschulungsblatt muss durch den Patienten und die Pflegekraft unterschrieben werden.
Empfehlungen für die Rückkehr nach Hause
- Bitte halten Sie sich an Folgendes: Nach 10 Minuten Gehen sollten Sie den Fuß für mindestens 50 Minuten hochlegen und Eis auflegen, um Schwellungen und Schmerzen zu vermeiden und eine bessere Wundheilung zu erreichen.
- Kommen Sie jeweils 2 und 6 Wochen nach der Operation zur Kontrolle durch den Chirurgen.
- Duschen Sie nicht, solange Sie noch den Verband tragen.
- Bei zu starken Schmerzen oder im Falle von Zweifeln/Problemen, kontaktieren Sie bitte die Klinik oder Ihren Arzt.
Arthroskopie des Sprunggelenks
Die Arthroskopie ist eine Technik, bei der mithilfe einer Kamera das Innere eines Gelenks sichtbar gemacht werden kann, ohne dieses öffnen zu müssen. Mithilfe der Arthroskopie kann man das sichtbar machen, was mit Röntgen, Scanner und MRT nicht sichtbar gemacht werden kann und/oder eine Diagnose bestätigt werden. Sie kann zu diagnostischen oder therapeutischen Zwecken durchgeführt werden.
Je nach dem zu behandelnden Fall:
- einfache Gelenkreinigung (Entfernung von Rückständen)
- Entfernung von Fremdkörpern / Knorpelgewebe
- Entfernung von entzündlichem Gewebe und/oder Adhäsionen
- Knochenresektion
- Arthrodese des Sprunggelenks
Bänderplastik
Dieser Eingriff kann bei einer chronischen Instabilität des Sprunggelenks durchgeführt werden, um wiederholten Verstauchungen und dem Auftreten einer Arthrose im Sprunggelenk entgegenzuwirken.
Vorbereitung auf die Operation
Sie erhalten einen Termin für eine präoperative Untersuchung im Krankenhaus:
- Gespräch mit dem Anästhesisten, bei dem Sie Informationen und Erläuterungen zur Anästhesie erhalten.
- Blutentnahme, Elektrokardiogramm, Spirometrie und Röntgenaufnahmen des Thorax und des Fußes.
- Denken Sie daran, Ihre gesamten Röntgenaufnahmen sowie Ihre Medikamente für den stationären Aufenthalt mitzubringen.
- Fragen zur Ihrer Krankengeschichte und der Ihrer Familie, sowie zu Ihren Behandlungen. Sie müssen Ihre Antikoagulationsbehandlung 10 Tage vor dem stationären Aufenthalt unterbrechen.
Der Vorabend der Operation
- Bitte erscheinen zu der Ihnen mitgeteilten Uhrzeit im Krankenhaus.
- Beziehen Ihres Zimmers.
- Rasur des Fußes bis zum Knie, wenn Sie dies nicht bereits zu Hause erledigt haben.
- Bitte duschen Sie am Abend und entfernen Sie den Nagellack.
- Sie erhalten eine gerinnungshemmende Injektion, um das Blut dünnflüssiger zu machen und so eine Thrombose zu vermeiden (falls nicht anders durch den Arzt angeordnet).
- Bitte bleiben Sie ab Mitternacht nüchtern (keine Getränke, keine Nahrungsmittel, keine Zigaretten).
Der Tag der Operation
- Duschen Sie und nehmen Sie ein Fußbad (15 Minuten) mit einer antiseptischen Seife, um den Fuß vollständig zu desinfizieren und das Infektionsrisiko zu verringern.
- Ziehen Sie OP-Hemd und -Slip an und den Thrombosestrumpf über das nicht zu operierende Bein.
- Entfernen Sie Zahnprothese, Schmuck und Make-up.
- Zur Entspannung erhalten Sie eine Prämedikation (Sirup oder Tablette) und werden anschließend in Ihrem Bett liegend in den OP-Bereich gefahren.
- Sobald Sie im OP-Bereich angekommen sind, wird man Ihnen eine Infusion legen.
Nach der Operation
Der Tag des Eingriffs
- Sie werden einige Zeit im Aufwachraum bleiben, bis Sie wieder vollständig wach sind. Anschließend kehren Sie ins Krankenzimmer zurück.
- Sie erhalten eine zur Schmerzlinderung erforderliche Medikation.
- Eventuell erhalten Sie eine PCA-Pumpe (gegen die Schmerzen) oder eine Nervus-femoralis-Blockade
- Die PCA-Pumpe ist ein Gerät, das ein Schmerzmedikament enthält und das an eine Infusion angeschlossen wird. Mithilfe der Pumpe können Sie selbst bestimmen, wann Sie das Schmerzmittel verabreichen möchten.
- Die Nervus-femoralis-Blockade ist eine Lokalanästhesie des Beines, welche in der Regel 24 Stunden lang anhält.
- Zur Reduzierung der Schwellung und Schmerzen wird das Fußteil des Bettes erhöht.
- Visite des Chirurgen während des Tages.
- Sie tragen eine Gipsschiene.
Der Tag nach der Operation und die darauffolgenden Tage
- Erstmaliges Aufstehen mithilfe eines Physiotherapeuten in Anwesenheit einer Pflegekraft.
- Mobilisierung mit Vollbelastung (2 Wochen) und Krücken.
- Bitte halten Sie sich an Folgendes: Nach 10 Minuten Gehen sollten Sie den Fuß für mindestens 50 Minuten hochlegen und Eis auflegen, um Schwellungen und Schmerzen zu vermeiden und eine bessere Wundheilung zu erreichen.
- Fortsetzung der Antikoagulationsbehandlung mittels Injektion (CLEXANE®) und Tragen des Thrombosestrumpfes.
- Schmerzbehandlung mit den verordneten schmerzstillenden und entzündungshemmenden Mitteln sowie Kryotherapie.
Der Tag der Entlassung
- Manchmal wird der Gips vor der Entlassung durch den Arzt erneuert.
Sie erhalten:
- Einen Termin zur Entfernung der Fäden und postoperativen Kontrolle.
- Ein Rezept für die Medikamente und die Blutentnahme.
- Es wird sichergestellt, dass Sie die Patientenschulung verstanden haben (CLEXANE®-Injektionen, Kontrolle des Verbands, Anzeichen von Thrombose und Infektionen, Mobilisierung und Schmerzmanagement).
- Sie erhalten eine Broschüre zur postoperativen Nachsorge, die einige praktische Tipps für die Zeit nach der Entlassung enthält.
- Das Patientenschulungsblatt muss durch den Patienten und die Pflegekraft unterschrieben werden.
Empfehlungen für die Rückkehr nach Hause
- Bitte halten Sie sich an Folgendes: Nach 10 Minuten Gehen sollten Sie den Fuß für mindestens 50 Minuten hochlegen und Eis auflegen, um Schwellungen und Schmerzen zu vermeiden und eine bessere Wundheilung zu erreichen.
- Kommen Sie jeweils 2 und 6 Wochen nach der Operation zur Kontrolle durch den Chirurgen.
- Duschen Sie nicht, solange Sie noch den Gips tragen.
- Bei zu starken Schmerzen oder im Falle von Zweifeln/Problemen, kontaktieren Sie bitte die Klinik oder Ihren Arzt.
Achillessehne
Bei der Achillessehne handelt es sich um eine Sehne, die die Plantarflexion des Sprunggelenks ermöglicht (um sich auf die Fußspitzen zu stellen).
Arthrodese
Bei der Arthrodese handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei der die Bewegungsfähigkeit einer oder mehrerer Gelenke unterbunden wird, indem man zwei Knochen zusammenwachsen lässt, sodass sie eine Einheit bilden.
Vorbereitung auf die Operation
Sie erhalten einen Termin für eine präoperative Untersuchung im Krankenhaus:
- Gespräch mit dem Anästhesisten, bei dem Sie Informationen und Erläuterungen zur Anästhesie erhalten.
- Blutentnahme, Elektrokardiogramm, Spirometrie und Röntgenaufnahmen des Thorax und des Fußes.
- Denken Sie daran, Ihre gesamten Röntgenaufnahmen sowie Ihre Medikamente für den stationären Aufenthalt mitzubringen.
- Fragen zur Ihrer Krankengeschichte und der Ihrer Familie, sowie zu Ihren Behandlungen. Sie müssen Ihre Antikoagulationsbehandlung 10 Tage vor dem stationären Aufenthalt unterbrechen.
Der Vorabend der Operation
- Bitte erscheinen zu der Ihnen mitgeteilten Uhrzeit im Krankenhaus.
- Beziehen Ihres Zimmers.
- Rasur des Fußes bis zum Knie, wenn Sie dies nicht bereits zu Hause erledigt haben.
- Bitte duschen Sie am Abend und entfernen Sie den Nagellack.
- Sie erhalten eine gerinnungshemmende Injektion, um das Blut dünnflüssiger zu machen und so eine Thrombose zu vermeiden (falls nicht anders durch den Arzt angeordnet).
- Bitte bleiben Sie ab Mitternacht nüchtern (keine Getränke, keine Nahrungsmittel, keine Zigaretten).
Der Tag der Operation
- Duschen Sie und nehmen Sie ein Fußbad (15 Minuten) mit einer antiseptischen Seife, um den Fuß vollständig zu desinfizieren und das Infektionsrisiko zu verringern.
- Ziehen Sie OP-Hemd und -Slip an und den Thrombosestrumpf über das nicht zu operierende Bein.
- Entfernen Sie Zahnprothese, Schmuck und Make-up.
- Zur Entspannung erhalten Sie eine Prämedikation (Sirup oder Tablette) und werden anschließend in Ihrem Bett liegend in den OP-Bereich gefahren.
- Sobald Sie im OP-Bereich angekommen sind, wird man Ihnen eine Infusion legen.
Nach der Operation
Der Tag des Eingriffs
- Sie werden einige Zeit im Aufwachraum bleiben, bis Sie wieder vollständig wach sind. Anschließend kehren Sie ins Krankenzimmer zurück.
- Sie erhalten eine zur Schmerzlinderung erforderliche Medikation.
- Eventuell erhalten Sie eine PCA-Pumpe (gegen die Schmerzen) oder eine Nervus-femoralis-Blockade
- Die PCA-Pumpe ist ein Gerät, das ein Schmerzmedikament enthält und das an eine Infusion angeschlossen wird. Mithilfe der Pumpe können Sie selbst bestimmen, wann Sie das Schmerzmittel verabreichen möchten.
- Die Nervus-femoralis-Blockade ist eine Lokalanästhesie des Beines, welche in der Regel 24 Stunden lang anhält.
- Zur Reduzierung der Schwellung und Schmerzen wird das Fußteil des Bettes erhöht.
- Visite des Chirurgen während des Tages.
- Sie tragen einen Gips und gegebenenfalls eine mittels Steri-Strip (feine Klebestreifen) fixierte Drainage, die am Folgetag entfernt wird.
Der Tag nach der Operation und die darauffolgenden Tage
- Erstmaliges Aufstehen mithilfe eines Physiotherapeuten in Anwesenheit einer Pflegekraft.
- Arthrodese: Gipsimmobilisierung des Fußes mit kompletter Entlastung für 6 Wochen, anschließend 6 Wochen Gehgips und Krücken oder Gehhilfe.
- Achillessehne: Mobilisierung mit Vacoped und Krücken
- Bitte halten Sie sich an Folgendes: Nach 10 Minuten Gehen sollten Sie den Fuß für mindestens 50 Minuten hochlegen und Eis auflegen, um Schwellungen und Schmerzen zu vermeiden und eine bessere Wundheilung zu erreichen.
- Fortsetzung der Antikoagulationsbehandlung mittels Injektion (CLEXANE®) und Tragen des Thrombosestrumpfes.
- Schmerzbehandlung mit den verordneten schmerzstillenden und entzündungshemmenden Mitteln sowie Kryotherapie.
Der Tag der Entlassung
- Erneuerung des Gipses durch den Arzt vor der Entlassung.
- Sie erhalten:
- Einen Termin zur Entfernung der Fäden und postoperativen Kontrolle.
- Ein Rezept für die Medikamente und die Blutentnahme.
- Es wird sichergestellt, dass Sie die Patientenschulung verstanden haben (CLEXANE®-Injektionen, Kontrolle des Verbands, Anzeichen von Thrombose und Infektionen, Mobilisierung und Schmerzbehandlung).
- Sie erhalten eine Broschüre zur postoperativen Nachsorge, die einige praktische Tipps für die Zeit nach der Entlassung enthält.
- Das Patientenschulungsblatt muss durch den Patienten und die Pflegekraft unterschrieben werden.
Empfehlungen für die Rückkehr nach Hause
- Bitte halten Sie sich an Folgendes: Nach 10 Minuten Gehen sollten Sie den Fuß für mindestens 50 Minuten hochlegen und Eis auflegen, um Schwellungen und Schmerzen zu vermeiden und eine bessere Wundheilung zu erreichen.
- Kommen Sie 2 und 6 Wochen nach der Operation zur Kontrolle durch den Chirurgen.
- Duschen Sie nicht, solange Sie noch den Gips tragen.
- Bei zu starken Schmerzen oder im Falle von Zweifeln/Problemen, kontaktieren Sie bitte die Klinik oder Ihren Arzt.